Notsituationen & Krisen
Die Erfahrung aus der Zusammenarbeit mit den Geistern hat mir gezeigt das die Welt um uns herum in ständiger Kommunikation und Interaktion mit uns ist.
Es ist wie wenn wir träumen, wurde mir einmal gesagt.
Wenn Du träumst, träumst Du eine Welt, ein Erlebnis in welchem Du meist die Hauptrolle bist.
Der Traum bist Du.
Alles in diesem Traum kommt aus Dir.
In Deinen träumen bist Du überall und in allem und alles was geschieht, geschieht aus Dir.
Diese Aussage habe ich mir zu Herzen genommen und für mich erkannt,
dass mir jeder Tag etwas über mich und auch für mich zu sagen hat.
Bis ich eines Tages die Erfahrung machte, da ich bewegungslos verharrte und die Welt,
mein Leben durch mich hindurch floss.
Ich war wir ein Gefäß und alle was durch mich hindurch floss veränderte, meist unmerklich,
manchmal sehr, meine innerste Essenz.
Steter Wandel, nie sind wir dieselben und so kann auch die Welt nie dieselbe sein.
Dennoch wiederholen sich die Themen, meist in einem anderen Gewand.
Wenn die Geister mich etwas lehren möchten, und dabei geht es immer um Erkenntnis,
müssen sie eine Situation erschaffen, welche mir die entsprechende Erfahrung ermöglicht.
Dafür müssen unzählige Kleinigkeiten gut zusammenspielen und nicht selten bin ich von den Begleitumständen
so emotional berührt, dass es etwas dauert wieder in meine Mitte zu finden und
zu erkennen worum es eigentlich geht.
Aus diesem Grund rate ich oftmals dazu keine „Schuldigen“ zu suchen, sondern sich vielmehr zu fragen
weshalb diese Situation in unser Leben getreten ist und was sie in mir bewirkt.
Dabei sind die „Lehren“ gar nicht so zahlreich wie die Formen oder auch äußeren Erscheinungen,
welche sie annehmen.
Viele Situationen unterschiedlichster Art können in uns den selben Zustand hervorrufen.
Von Odhin, der immer auf der Suche nach neuen Erkenntnissen war,
gibt es die Geschichte in welcher er eines seiner Augen,
für einen Schluck aus dem Brunnen der Weisheit, opferte.
So erfahre ich die Welt.
Eines meiner Augen ist auf mein innerstes gerichtet und beobachtet, welche Wirkung das,
von dem anderen Auge gesehene, auf mein Inneres hat.
Denn mein Inneres ist der Quell der Erkenntnis, der Brunnen der Weisheit.
Es ist egal welche Form die Welt hat. Was zählt ist unsere Reaktion beim „Aufprall“.
Oft bringen uns Ängste, Sorgen oder ähnliche Emotionen aus unserer Mitte, aus unserer Kraft.
Dann ist es wichtig unsere Mitte wiederzufinden und sich zu fragen: „Warum ist diese Situation in
mein Leben getreten und was macht es mit mir“?
Was kann uns dabei unterstützen?
Eine Reise zu unseren Helfern bringt uns wieder in unsere Kraft.
Vielleicht geht man soweit sie um Unterstützung zu bitten oder zu fragen ob
es für uns etwas bestimmtes zu tun gibt.
Mit den Geistern tanzen, der andere Name dafür sagt es eigentlich schon – Krafttiertanz.
Zeremonien lassen uns höher Schwingen und bringen uns damit unseren Helfern näher.
Zudem können wir dem Universum von allem was uns bewegt berichten.
Sich mit der Seele verbinden. Das geht auch über eine Reise.
Es reicht aber seiner „Ausdehnung“ gewahr zu werden.
Unsere Physis ist das Zentrum unserer Seele und nicht deren Gefäß.
Jeder macht die Erfahrungen, die nötig für seine Entwicklung sind, über den Tod hinaus.
Dieser ist nur eine weitere Initiation auf unserem Weg.
Deshalb ist es wichtig die Aufmerksamkeit/ Bewusstheit zu trainieren, denn je eher wir begreifen um
was es eigentlich geht, um so glimpflicher können wir davon kommen:)
Und das beste daran ist, dass wir, quasi als Nebenwirkung, andere damit anstecken.
Doch bedenkt: Aller Antrieb ist Liebe, denn sie ist erschaffend und erhaltend.