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Inuit Schamane
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Die Natur und was der Schamane von ihr lernen kann

Published by Olaf Bernhardt at 7. Mai 2015
Natur - Baumwipfel von unten

Die Natur und was der Schamane von ihr lernen kann


Gesegnet ist der, welcher offenen Herzens und ruhigem Gemüt alleine durch die Wälder streift.


Vielleicht baren Fußes durch Laub und Gras, über Moos und Fels seinen Weg zur Natur, zu sich Selbst findet.


Begegnungen mit scheinbar ewigen Geschichten, Mustern und Formen, deren Berührung etwas geheimnisvolles und zeitloses in uns wecken.


Es atmet durch uns und seine Melodien tanzen in unseren innersten Hallen.


So wandeln unsere Seelen durch die Wogen der Unendlichkeit und die Unendlichkeit durch uns und
wir spüren, dass wir schon immer ein Teil davon sind.


Natur - Heidelbeer-Pflanze im Herbslaub, rot, mit Wassertropfen


Der Ursprung ist Teil unseres Seins und deshalb auch immer ein Teil unseres Wesens.
  Mit Ursprung meine ich nicht unseren persönlichen, sondern den Ursprung der Menschheit.


Natur - Blüte, weißer Mohn aus Island entfaltet sich


Unsere Wurzeln sind die Basis und beherbergen große Weisheit und Einsicht.


Da sie unser Anfang sind, begegnen wir bei ihrer Berührung auch allem dazwischen und
erfassen uns über unser Leben hinaus.
In der Natur können wir, frei von Gedanken anderer, uns der Ewigkeit allen Seins öffnen und
den Strom des Lebens erfassen.


Natur-Schmetterling, schlafend an einem Halm mit Morgentau


Es gibt eine Frage, die sich lohnt, sie den Geistern zu stellen: Wie mache ich mich für euch erreichbarer, attraktiver?


Viele, noch heute gültige Verhaltensweisen im Umgang mit den Geistern oder auch Überbleibsel,
die ein Hinweis auf solche sein könnten, lassen sich finden.


Die einen leben in Enthaltsamkeit vor der Suche nach ihnen, wieder andere müssen barfuß, auf Blüten,
bemalt oder in einem bestimmten Gewand den Geistern gegenübertreten.
Schon das Tragen von natürlicher Kleidung, atmendes oder selbstgemachtes, aus in der Natur gesammelten Materialien,
lässt mich leichter in Verbindung treten.


Ich erinnere mich an eine Zeremonie zu Vollmond, da ich nichts weiter trug als Schlamm auf der Haut.
Umhüllt von Erde wurde ich zu Erde.


Gehe ich alleine durch die Natur, folge ich Pfaden, von Menschen gemieden und Tieren gemacht,
lasse ich das Mensch - Sein ein Stück hinter mir.


Ich folge den Stimmen, den Begegnungen, den Liedern der Bäume, knie im Bach,
singe in die Höhle, schlafe auf Bäumen und kletter auf Felsen.


Alles erzählt eine Geschichte und je tiefer wir in Berührung mit dieser Geschichte treten können
um so mehr wird sie zu unserer Geschichte, unserer Weisheit und Erkenntnis.


Natur

Die Natur und was der Schamane von ihr lernen kann.

Gesegnet ist der, welcher offenen Herzens und ruhigem Gem

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1 Comment

  1. Ren sagt:
    16. Juli 2016 um 10:05 Uhr

    Eine wunderbarer weg um sich mit Mutter Gaia zu verbinden, in Kontakt mit dem gro

    Antworten

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