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Geheimnisse – warum sie es bleiben sollten

Published by Olaf Bernhardt at 22. Januar 2015
Geheimnisse - warum sie es bleiben sollten - Alter Mann mit Geige bekommt etwas zugeflüstert

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Geheimnisse - warum sie es,
aus schamanischer Sicht
bleiben sollten.



Geheimnisse - warum sie es bleiben sollten - Alter Mann mit Geige bekommt etwas zugeflüstert


Die Art unseres Krafttieres verraten?


Viele fragen ob die Art des Krafttieres verraten werden dürfe.
Die einen meinen:" das darf nicht genannt werden und muss ein Geheimnis bleiben!"
Den anderen ist es egal.


Ich persönlich behalte diese Information für mich.
Grund ist, dass ich, als die Frage aufkam , meine Helfer einfach gefragt habe.
Sie sagten mir, dass es Sichtbares und Unsichtbares gibt, Geheimnisvolles und Offenbartes und
man die Welt ihrem Wesen nach behandeln sollte.


Mir war es Antwort genug, da ich mich an andere Situationen erinnert fühlte.
Situationen in denen ich wieder einmal dankbarer Empfänger eines
unvergesslichen Erlebnisses sein durfte.


Auf einer Reise, während einer Zeremonie oder bei Erlebnissen in der Mittelwelt.
Wir erleben es, werden Teil von etwas Größerem, fühlen uns verbunden - das Herz weit und
wir würden hell strahlen, wenn Glückseligkeit leuchten würde (ok, in gewisser Weise tut sie das ja auch).
Dann kehren wir Heim und möchten oder müssen das Erlebte mit irgend
jemandem teilen, weil wir sonst platzen.


Kraftverlust durch Weitergabe?


Doch manches Mal hat man es zu vielen erzählt, hat es zu oft geteilt,
so oft, dass scheinbar nichts mehr davon übrig zu sein scheint.
Es ist, als würde das Erlebte mit jedem Weitergeben an Kraft verlieren.


Seither behalte ich solche Erlebnisse für mich oder teile sie nur
mit wenigen und diese wenigen wissen mit derlei umzugehen.
Und siehe da, die Erlebnisse behalten ihre Kraft.


Geheimes ist Geheimnis-Voll und will es auch bleiben, so wie ein stiller Ort seine Ruhe braucht.


Was macht es schon, sind diese Erlebnisse doch immer persönlich und
unser ganzes Wesen betreffend. Nie kann jemand anderes unser Erlebtes
im Ganzen verstehen, nie unsere Empfindungen teilen.


Dabei ist aber auch Umsicht geboten. Den Liebes-, Lebens- oder
Ehepartner sollte man schon teilhaben lassen.
Ihn wissen lassen, welche Prozesse in uns ablaufen,
was uns im Innersten beschäftigt und bewegt.


Auch bei der Arbeit mit anderen, z.B. in einem Seminar ist die Situation eine andere.
Als Gruppe ist man in gewisser Weise nicht mehr nur Einzelperson.
Der Kreis ist gebildet und es ist der Kreis mit dem die Geister arbeiten.
Die Geister haben ein Interesse daran, dass wir lernen und zu unserem Lernen
gehört einfach auch das "einander mitteilen".


Ich entscheide der Situation entsprechend, aus dem Herzen heraus oder frage meine Helfer.


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